Teamentwicklung

Die aktuelle Situation mit Corona und den unsicheren Zeiten verlangt viel von den unterschiedlichen Anspruchsgruppen. Es gilt sich auf neue Situationen einzustellen und dabei für die Balance der eigenen Grundbedürfnisse zu sorgen. Wir bieten ein Programm mit verschiedenen Elementen an, um das zurückkehren in eine veränderte und weniger planbare Arbeitswelt für Mitarbeiter positiv zu gestalten.

Die Notwendigkeit des agilen Umgangs, mit weniger planbaren Situationen, verlangt von den Mitarbeitern Flexibilität und Resilienz. Es gilt Anpassung und Integration an sich wandelnde Bedingungen zu leisten und ausreichend Ressourcen zu haben, das Spannungsfeld zwischen Anspannung und Entspannung auszubalancieren.

• Aufgrund von steigender Komplexität und Geschwindigkeit nehmen Belastungen im Arbeitsalltag zu.
• Besonders Führungskräfte benötigen eine psychische Widerstandsfähigkeit und neue Kompetenzen in der Mitarbeiterführung.
• Mitarbeiter brauchen eine neue Art der Unterstützung im Umgang mit den aktuellen Herausforderungen.

Wir kombinieren Spielpädagogik & Achtsamkeitstraining mit unterschiedlichsten Disziplinen.

Aus dem Verstehen wird Integration - Neuronale Muster verändern

Es reicht nicht aus, rein argumentativ oder kognitiv vorzugehen. Wenn die Arbeit mit den Mitarbeitern auch von den Menschen akzeptiert und nachhaltig wirken soll, dann muss sie auch tiefer gehen; bis hin zu einer körperbasierten Arbeit. Lernziele dürfen nicht nur kognitiv sein. Damit aus Wissen auch Handeln wird, muss Wissen zu Erfahrung werden, um sie neurobiologisch zu verankern. Hier wird die Achtsamkeit relevant.

Achtsamkeit als Haltung 

Das Thema Achtsamkeit ist inzwischen ein Megatrend. Trotzdem wird Achtsamkeit immer noch unterschätzt, da sie mehr ist als ein Lifestyleelement oder eine meditative Entspannungsmethode. Achtsamkeit beinhaltet die messbare Möglichkeit, mentale Zustände nicht nur bei sich selbst und  anderen Personen wahrzunehmen, sondern erwünschte Zustände auch mental zu kultivieren; und somit organisatorisch zu etablieren. Dazu braucht es eine Methode und die persönlichen Ressourcen, um diese gewünschten mentalen Zustände zunächst einmal herzustellen und sie dann mit einem Achtsamkeitstraining zu üben. Hier wird das Spiel relevant.

Spiel als Ressource

Die klassischen Hierarchien des 20.ten Jahrhunderts sind nicht mehr geeignet, erfolgreich durch das 21.te Jahrhundert mit all seinen neuen Herausforderungen zu kommen. Die Organisationsforschung favorisiert hierbei eine neue Kooperationskultur, die bestimmte mentale Zustände und innere Haltungen voraussetzt und andere ausschliesst. Das erfordert eine Kompetenz der Selbststeuerung, die auch im Spiel gefordert ist. Dieser Zusammenhang kann methodisch genutzt werden. Bildlich gesprochen wird das Spiel zur Hantel, um die mentale Muskulatur in einem spezifischen Achtsamkeitstraining zu stärken. 

Das aktuell älteste Spielbrett, welches gefunden wurde, ist 4500 Jahre alt. Wir wissen aber, dass bestimmt schon früher gespielt wurde, denn ohne das Spiel gibt es keine Entwicklung. Und dies gilt heute noch genauso wie zu jeder Zeit des menschlichen Daseins. Jedes Kind erfährt die Welt und lernt die elementarsten Fähigkeiten im Spiel. Die Neurobiologie bestätigt, was schon lange in der Pädagogik vermutet wurde: Im Spiel sind wir angstfrei und die Synapsen feuern so stark wie in kaum einer anderen Tätigkeit. Die idealen Voraussetzungen, um etwas Neues zu lernen, sich mit sich und anderen wohlfühlen, Freude zu empfinden und intellektuelle Fähigkeiten zu entwickeln. Die körpereigenen Glückshormone werden freigesetzt. 

Im gesunden Spiel können wir in einem geschützten Rahmen uns und unsere Fähigkeiten ausprobieren ohne Konsequenzen zu fürchten. Diese Möglichkeit bietet uns die Freiheit ganz wir selbst zu sein. In einem Zustand, in dem wir nichts leisten müssen, bietet sich die Chance, dass wir auf neue Ideen kommen und neue kreative Lösungswege entdecken.

1-3 Tage Workshop für Führungskräfte und Mitarbeiter unter Einhaltung der gesetzlichen Schutzmassnahmen Inkludiert: Live Workshop mit drei Kursleitern und drei Folgetermine a 1.5 Stunden zum Austausch (live oder virtuell) für Führungskräfte im Anschluss an den Workshop.

Resilienzaufbau und Optimierung der Stressbewältigung durch ein persönliches Ressourcenmanagement:

• Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Resilienz aus neurobiologischer Sicht
• erkennen und im Spiel erfahren
• Verbindung von Reboarding und Stress kennenlernen
• Umgang mit Mitarbeitern und Kollegen in Krisensituationen optimieren
• Ressourcenbereiche zur Stressbewältigung identifizieren
• Positive und negative Stressoren kennenlernen
• Selbstmitgefühl und Mitgefühl entwickeln

Angst und Stress aus neurowissenschaftlicher Sicht und im Erleben

Workshop

Regelmässiger Austausch